04.02.2020
Die Viersener Hockeyherren haben am vergangenen Sonntagvormittag eine Vorentscheidung verpasst. Gegen den Lokalrivalen vom Rheydter Sportverein zeigte man über 45 Minuten eine hochkonzentrierte Leistung, führt verdient mit 3:4, verlor aber am Ende noch mit 6:4.
In einer ausgeglichenen ersten Hälfte zeigten beide Mannschaften ansprechendes Hockey. Die Gäste konnten zweimal in Führung gehen, zweimal konnte Linus Tweer für den VTHC ausgleichen. Dass es aber nicht mit einem Unentschieden in die Pause ging, lag an der effektiven Spielweise der Hausherren, die wenige Minuten vor der Pause wieder mit 3:2 in Führung gehen konnten, sowie einem grandios aufgelegten Tim Gedig im Viersener Tor.
Nach der Pause war zunächst Viersen die bessere Mannschaft und konnten das Spiel durch einen Doppelschlag von Peter Fegers eine Viertelstunde vor Schluss drehen. Danach verpasste man aber, das Spiel zu entscheiden – zwei Strafecken wurden vergeben, auch aus dem Spiel heraus wollte es nicht mehr funktionieren. Dadurch kamen die Rheydter wieder besser in das Spiel. Zwar konnte Gedig noch einen Siebenmeter abwehren, aber bei den folgenden Gegentreffern war er chancenlos. Gepaart mit ihrer effektiven Spielweise drehten die Gastgeber den Spielstand auf den 6:4-Endstand.
Aufgrund der Niederlage und des Sieges des bisherigen punktlosen Tabellenletzten aus Reinshagen gegen den Vorletzten aus Wuppertal wird es im Tabellenkeller wieder enger. Während Rheydt sich dadurch faktisch aller Abstiegssorgen entledigt hat, muss der VTHC nun wieder den Blick nach unten richten. Für die Viersener geht es am kommenden Sonntag weiter mit einem Heimspiel um 10 Uhr gegen den Tabellenzweiten vom Crefelder SV